Am sogenannten Internationalen Klimagipfel COP28 in Dubai wurde ab Dienstag eine Party ausgerutscht, bei der es um den Klimaschutz ging und an dem der Vorsitzende des Gipfels, der Emiraten-Mann Sultan Al Jaber, teilnahm. Während des Ereignisses verkündete Al Jaber, dass es wichtiger sei, die Klimakrise anzugehen, als zu behaupten, es gäbe keine wissenschaftliche Begründung für die Notwendigkeit, fossile Brennstoffe abzustellen. Er verwies auf technologische und wirtschaftliche Lösungen, um rasch auf ein nachhaltiges Energiemodell umzuschwenken.
Die Botschaft des Gipfels war allerdings jener, dass fossile Brennstoffe rasch reduziert werden müssen, um die globale Erwärmung auf einen Schwellensatz von unter 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, welcher von den meisten Wissenschaften als nötig betrachtet wurde. Es wird eine gesetzt, um die globale Erwärmung gerade noch innerhalb von einem Grad aufzuhalten.
Al Jaber ist Klimabeauftragter der Vereinigten Arabischen Emirate und ist als CEO der staatlichen Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) und Vorstandsvorsitzender der Emirates Renewable Energy Company tätig. Die ADNOC spendet 10 Milliarden Dollars für die Umwandlung des Emirat in ein rein erneuerbares Energie- und Industriegerät im Jahr 2030.
Weitere Maßnahmen, die unter Al Jabers Leitung angestellt wurden, um die globale Erwärmung zu begrenzen, umfassten die Verbesserung der Energieeffizienz, die Durchführung von Anstrengungen zur Förderung von erneuerbaren Energien und die Vermeidung von Plastikmüll. Die Vereinigten Arabischen Emirate bedeuten somit wesentliche Anstrengungen, um den Klimaschutz voranzutreiben, auch wenn es wichtiger ist, die Klimakrise anzugehen, als zu behaupten, es gäbe keine wissenschaftliche Begründung für die Notwendigkeit, fossile Brennstoffe abzustellen.